
beweglicher Ferientag
4.März
beweglicher Ferientag (Veilchendienstag) gemäß Beschluss der Schulkonferenz
Eine gute Ausbildung erfordert qualifiziertes Bildungspersonal. Erasmus+ ermöglicht nicht nur Auszubildenden und Berufsschülerinnen und -schülern einen Auslandsaufenthalt zum Lernen in Europa, sondern auch Lehrkräften und Verantwortlichen in Ausbildungsbetrieben. Dies dient unter anderem der Bildung von Partnerschaften zur europäischen Zusammenarbeit.
Aus diesem Grund reiste eine Lehrerin aus dem Team „Internationale Kontakte“ vom 12. – 17. Mai 2025 zu unserer Partnerschule Novida in Finnland. Die Berufsschule mit Standorten in Uusikaupunki, Loimaa und Lieto bildet junge Menschen in kaufmännischen, technischen und sozialen Berufen aus. Der größte Unterschied zur Ausbildung in Deutschland besteht darin, dass sie nicht in einem dualen System, bestehend aus Schule und Betrieb, erfolgt, sondern dass man sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht in der Schule erhält.
Es war ein interessanter Erfahrungsaustausch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf Lernende, Unterrichtsmethoden und Digitalisierung. Weitere Projekte zur Zusammenarbeit zwischen dem KBWR und Novida wurden geplant. Wir freuen uns auf den Besuch von zwei finnischen Lehrerinnen aus Uusikaupunki im September 2025.
Am 22.05.2025 trafen sich pensionierte Lehrkräfte des KBWR zu einem gemütlichen Beisammensein. Bei Kaffee und Kuchen tauschten sich die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen über Erinnerungen aus dem früheren Schulleben sowie ihre aktuelle Lebenssituation aus.
Herr Schwemin berichtete seitens der Schulleitung über den Stand der laufenden Sanierungsarbeiten und stellte zudem die bereits abgeschlossenen Maßnahmen im Verwaltungsbereich vor.
Anschließend hatten die Gäste die Gelegenheit, den modernisierten Verwaltungstrakt mit Lehrerzimmer und Arbeitsräumen zu besichtigen.
Wir danken allen ehemaligen Lehrkräften für ihren Besuch und ihr anhaltendes Interesse am KBWR.
Lehrkräfte zu Gast im Unternehmen Moers Frischeprodukte
Am 14. Mai 2025 besuchten einige Lehrkräfte unserer Schule das Unternehmen Moers Frischeprodukte. Bei einer spannenden Führung wurden interessante Einblicke in moderne Lagertechnik gewährt. Besonders beeindruckend war das neue, vollautomatisierte Hochregallager.
Wir bedanken uns herzlich bei Moers Frischeprodukte für die informative und inspirierende Besichtigung!
Im Rahmen der politischen Bildung unternahm die Klasse HH242 unserer Schule vom 05. bis 07. Mai 2025 eine spannende Klassenfahrt in die europäische Hauptstadt Brüssel. Ziel der Reise war es, Einblicke in die Arbeit europäischer Institutionen zu gewinnen und das theoretische Wissen aus dem Politikunterricht mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen.
Ein Höhepunkt der Fahrt war der Besuch des Europäischen Parlaments. Dort konnten wir an einer Führung teilnehmen, den beeindruckenden Plenarsaal besichtigen und im Gespräch mit einem Mitarbeiter eines Europaabgeordneten aktuelle politische Themen diskutieren. Besonders spannend war es, direkt Fragen zu stellen und zu erfahren, wie Entscheidungen auf EU-Ebene getroffen werden und welchen Einfluss diese auf unser tägliches Leben haben.
Neben dem Parlament stand auch ein Besuch bei dem Europäischen Rat auf dem Programm. Dort erhielten wir durch eine interaktive Präsentation einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben der Rates und die Herausforderungen, denen sich Europa aktuell stellen muss.
Natürlich kam auch das kulturelle Programm nicht zu kurz: Bei einer Stadtführung lernten wir Brüssel als multikulturelle Metropole kennen – vom Grand-Place über das Atomium bis hin zu den berühmten belgischen Spezialitäten.
Die Klassenfahrt hat nicht nur unser Verständnis für politische Prozesse auf europäischer Ebene gestärkt, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl in der Klasse gefördert.
So macht Demokratie Spaß.
Vom 30. März bis zum 26. April 2025 durften wir – Alina, Lukas, Jona, Steffen und Marvin – im Rahmen des Erasmus+ Programms ein vierwöchiges Praktikum in Irland absolvieren. Organisiert wurde das Ganze über unsere Schule in Zusammenarbeit mit der irischen Agentur Alaymont, die uns während der gesamten Zeit super unterstützt hat.
Wir waren in ganz unterschiedlichen Betrieben eingesetzt: in der Personalabteilung des Glenview Hotels, beim Heimwerkerhändler Chadwick, beim Baustoff- und Holzfachhändler Brooks, in einem Pflegeheim für Menschen mit Demenz und in einem Reparaturshop für Laptops und Handys. So konnten wir verschiedene Berufsfelder kennenlernen und viele praktische Erfahrungen sammeln. Zur Arbeit ging es meistens mit dem Doppeldeckerbus – typisch irisch! Um die Fahrtzeit auszugleichen, durften diejenigen mit längerem Arbeitsweg etwas früher Feierabend machen. Das war fair geregelt.
Unsere Gastfamilien haben uns sehr herzlich aufgenommen. Es gab täglich Frühstück, ein Lunchpaket für unterwegs und ein warmes Abendessen. Wir haben uns alle sehr wohlgefühlt – es war fast wie ein zweites Zuhause. Besonders schön war, wie offen und hilfsbereit unsere Gastgeber waren. Sie hatten immer ein offenes Ohr für uns.
Natürlich haben wir neben der Arbeit auch viel vom Land gesehen. An einem Samstag sind wir zum Beispiel durch das wunderschöne Tal von Glendalough gewandert – ein echtes Highlight. Außerdem haben wir eine Führung durch die Guinness-Brauerei gemacht und dabei nicht nur viel über das berühmte Bier gelernt, sondern es auch selbst probiert. Wir waren darüber hinaus im Trinity College und haben die beeindruckende alte Bibliothek besucht. Der Phoenix Park – einer der größten Stadtparks Europas – hat uns ebenfalls begeistert. Und ja, wir waren auch ein paar Mal im Pub. Das gehört in Irland einfach dazu – und man kommt dort schnell mit den Einheimischen ins Gespräch. Die Leute sind offen, herzlich und super entspannt.
Dublin selbst hat uns total überrascht – lebendig, vielfältig und kulturell richtig spannend. Besonders in den ersten beiden Wochen hatten wir sogar richtig gutes Wetter – viel Sonne und blauen Himmel. Damit hatten wir gar nicht gerechnet!
Das Praktikum war für uns alle eine besondere Erfahrung – nicht nur beruflich, sondern auch persönlich. Wir mussten uns auf eine neue Umgebung einlassen, Englisch sprechen, Verantwortung übernehmen und unseren Alltag selbst organisieren. Das hat uns reifer gemacht und unser Selbstvertrauen gestärkt.
Wir können allen nur empfehlen: Wenn ihr die Möglichkeit habt, bei Erasmus+ mitzumachen, tut es! Irland war für uns ein echter Glücksgriff: tolle Menschen, beeindruckende Natur und viele unvergessliche Erlebnisse.